Kunst oder Kitsch
Zu einem Fall kommunaler Kulturverwesung
Kunst in kommunalem Kontext und Kunst im öffentlichen Raum – davon sind Zentren
europäischer Städte und Ansiedlungen tausendfach geprägt. Die Ausstattung von Orten
öffentlicher Begegnung mit künstlerischen, meist skulpturalen Zeugnissen kulturellen
Schaffens geht schon auf die griechische und römische Antike zurück. Im
deutschsprachigen Raum manifestierte sie sich meist als Ausdruck christlicher
Religiosität, wird darum heute kaum mehr als Teil einer urbanen (im Sinne von
bürgerschaftlichen) Kulturidentität erlebt.
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